Scandit, Anbieter von Lösungen für Smart Data Capture, stellt „ID Bolt“ vor. Dabei handelt es sich um eine Lösung für ID-Scanning, mit der NutzerInnen zur Verifizierung beispielsweise Ausweisdokumente scannen können. Für die Integration von ID Bolt seien nur wenige Zeilen Code nötig.
Wer im Internet Reisen bucht, Autos mietet oder Produkte mit Altersbeschränkung kauft, muss sein Ausweisdokument oder den Führerschein parat haben. Geben allerdings VerbraucherInnen solche Informationen manuell falsch ein, kann das zu Problemen führen.
Die Lösung ID Bolt von Scandit soll hier unterstützen: Damit sollen sich laut Angaben des Herstellers ID-Dokumente scannen lassen – die erforderlichen Informationen werden automatisch ausgefüllt. ID Bolt arbeitet demnach direkt auf dem Gerät, sowohl Desktop als auch mobil, reduziere die Latenz für eine schnelle Scanleistung und stelle sicher, dass Drittanbieter keinen Zugriff auf persönliche Daten haben. „Indem wir es den Verbrauchern ermöglichen, ihre Ausweise selbst sicher einzuscannen, profitieren Unternehmen von einer höheren Effizienz und, was noch wichtiger ist, von einem besseren Kundenerlebnis bei diesen wichtigen Prozessen“, erklärt Christian Floerkemeier, CTO und Mitbegründer von Scandit.
Für die Webseiten-Betreiber sei der Aufwand laut Floerkemeier gering: „ID Bolt bietet eine Lösung, die mit nur wenigen Zeilen Code jede Website oder jedes Buchungstool mit einer präzisen und intuitiven ID-Scan-Funktion ausstattet, ohne dass viel Entwicklungszeit investiert werden muss“.
Die Lösung speichere laut Unternehmensangaben keine persönlich identifizierbaren Informationen (PII). Die Verarbeitung sensibler Daten auf dem Gerät stelle sicher, dass der Workflow ohne Zugriff Dritter auf personenbezogene Daten funktioniert.
Zudem biete ID Bolt die Möglichkeit, mit der Device-Handover-Funktion das Smartphone vorübergehend als ID-Scanner zu nutzen. Bei der Kommunikation zwischen zwei Geräten über diese Funktion sei die Datenübertragung zwischen den beiden Geräten Ende-zu-Ende verschlüsselt.