Fujitsu könnte sich als sinnvolles Investment erweisen
- Fujitsu will sein Disk-Geschäft abgeben
- WD würde durch Fusion zu Seagate aufschließen
- Geteilte Meinungen ob WD und Fujitsu zusammenpassen
- Fujitsu könnte sich als sinnvolles Investment erweisen
Samsung hatte im August seine Ziele klar formuliert und eine umfangreiche Roadmap vorgelegt. Der südkoreanische Elektronikkonzern will künftig in allen Disk-Bereichen vertreten sein und nicht nur die Rolle eines Mitläufers einnehmen. Das Toshiba-Geschäft ist auf mobile Laufwerke beschränkt. Zusätzliches Potenzial kann nur dazugekauft werden.
WD galt jahrelang als Kaufkandidat, trotzte aber allen Offerten und wirtschaftlichen Schräglagen. Sollte Fujitsu günstig zu haben sein, wäre dies ein sinnvolles Investment. Wobei mit Blick in die Zukunft Richtung Flash-Speicher gedacht werden muss. Fujitsu selbst muss sich letztendlich eingestehen, dass man den Markt unterschätzt hat. Dieser hat sich nicht so entwickelt wie erhofft. Zu sagen die Japaner hätten zu früh das 3,5-Zoll-Geschäft aufgegeben trifft den Kern nicht ganz. Immerhin war die Branche damals noch sehr im »Schweinezyklus« gefangen. Heute ist es jedenfalls schlecht fürs Geschäft, nicht von kapazitätsstarken externen Laufwerken und dem ganzen TByte-Wahn profitieren zu können.
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