Navigieren und navigieren lassen
Dir normalste Nebensache der Welt ist im Auto noch immer das Radio. Mit 97 Prozent hat die überwältigende Mehrheit es sozusagen als mobiles Grundrauschen eingeschaltet. Da dies alleine natürlich nur bei sehr dünn gesäten Programmen eine dauerhafte Konzentrations-Herausforderung darstellt, braucht der Autofahrer mehr - besonders der Deutsche. 43 Prozent drücken laut der Umfrage während der Fahrt auch am Navi herum.
Offenbar gibt es dabei auch einen direkten Zusammenhang zwischen dem Schilderwald und dem Boom bei Navis, von dem - dank Konjunkturpaket mit Straßenbauförderung - aktuell beide Branchen profitieren könnten: Schon jetzt ließen sich in keinem anderen Land so viele Befragte lieber navigieren als selbst eine Karte zu nutzen, wie in Deutschland. Hier geht der Trend eindeutig schon dazu, neben dem üblichen Haupt- und dem Ersatznavi für Fahrer und Beifahrer auch noch das Handinavi als hochverfügbares unabhängiges Kontrollsystem zu aktivieren: