Jetzt will Geizhals auch im deutschen Markt an die Spitze. Das Unternehmen spricht dabei gezielt kleinere Händler an, die damit ihre Präsenz im Internet steigern können.
Die Preissuchmaschine Geizhals will ihr Händlernetz vergrößern und nimmt dabei den deutschen Markt ins Visier. Zwar ist die Plattform schon seit 2001 in Deutschland aktiv, allerdings nur unter der Subdomain geizhals.at/de. Jetzt ist Geizhals auch unter geizhals.de zu erreichen und will gezielt kleinere Händler angesprechen. Sie können zwar nicht mit Preisen größerer Online-Shops mithalten, haben aber bei Beratung und Service Stärken. Denn ein wesentlicher Bestandteil der Plattform sind die Händlerbewertungen. Kunden verfassen dort Beiträge, die einerseits anderen Konsumenten Informationen über Anbieter und Produkte liefern und andererseits Händlern Feedback geben. Zudem können Händler dort mit ihren Kunden kommunizieren. Einen weiteren Vorteil bietet die Abholmöglichkeit im Geschäft als zusätzliches Suchkriterium. Aktuell hat Geizhals rund drei Millionen User, die die Preissuchmaschine für ihre Kaufentscheidung gezielt zu Rate ziehen.
Im ersten Monat ist das Einstellen von Artikeln für die Händler kostenlos. Später fallen 17 Cent pro Klick auf das Produkt an. Abgerechnet wird über das »Pay per Click«-Modell, wonach der Händler nur für die tatsächliche Userfrequenz zahlt, die er durch Geizhals bekommt. Sollte der Händler das Geizhals-Logo auf seiner Seite eingebaut haben, beläuft sich der Betrag auf 15 Cent.
Neben der Online-Plattform ist Geizhals ebenso über Apps für Tablets und Smartphones erreichbar und trägt damit dem immer stärker werdenden Trend von Mobile Commerce Rechnung.