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Milliarden-Markt wächst zweistellig

Preisdruck bei Desktop-Outsourcing

Autor:Martin Fryba • 9.8.2007 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Großaufträge treiben IT-Outsourcing
  2. Preisdruck bei Desktop-Outsourcing

Nach der Industrie und Banken, die bereits seit längerem ihre IT außer haus managen lassen, ziehen nun Telekommunikationsunternehmen und sogar der Handel nach. Sektoren wie Government, die Reise- und Transportbranche sowie Versicherungen liegen der Untersuchung zufolge auf den hintern Plätzen. Sie lagen zwar auch ihre IT verstärkt aus, die Volumina ihrer Abschlüsse machen aber derzeit nur 5 Prozent des Gesamtmarktes aus.

Nach Aufgabenbereichen entschlüsselt sieht die Bilanz wie folgt aus: 38 Prozent des Marktes entfallen auf das Auslagern von Desktop- und Netzwerk-Services. Hier kämpfen die Anbieter aber besonders mit sinkenden Preisen, weil solche Dienstleistungen mittlerweile zum Standard gehören. An zweiter Stelle folgt der Mainframe-Sektor, gefolgt von Midrange und WAN/Voice-over-IP.

SAP-Outsourcing belegt in der Statistik von Active Sourcing zwar den letzten Platz. Dennoch dürfte das Auslagern von Betrieb und Support im Umfeld von SAP einen großen Stellenwert bei Kunden haben. Da solche Verträge in der Regel unter einem Volumen von 10 Millionen Euro liegen, werden sie vom »Sourcing Monitor« nicht erfasst.

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