Online-Marketing im Fachhandel – Teil II

Handel sucht Ideallinie zwischen Reichweite und Streuverlusten

30. November 2011, 14:55 Uhr |
Ein ganzer Blumenstrauß an Maßnahmen – eine klare Gewichtung ist nicht zu erkennen

In Teil II unserer großen Umfrage zum Thema Onlinemarketing geht es vor allem um die Frage, wie effektiv Händler mit ihren aktuellen Marketing-Maßnahmen auch die geplanten Zielgruppen erreichen. Gerade in Relation zum dafür eingesetzten Budget sind die Antworten der meisten Fachhändler darauf sehr überraschend.

Vorweg sei gesagt, der Fachhandel macht mit Blick auf Online-Marketing mehr als gemeinhin bekannt. Mehr als 40% widmen sich dem Search Engine Advertising (SEA) in Form von Suchmaschinen-Optimierung (SEO) oder –Marketing (SEM). Das hierbei SEO ganz oben steht verwundert insofern nicht, als mit dieser Maßnahme mittel- bis langfristig die kostengünstigste Form zur Steigerung der allgemeinen „Sichtbarkeit“ gewählt wurde. Denn eine starke Performance mit einer optimierten Sichtbarkeit im natürlichen Index der großen Suchmaschinen muss bei anderweitigen Maßnahmen mit hohem und permanentem Budgeteinsatz sichergestellt werden. Überraschend ist die Tatsache, dass mittlerweile schon 14% der Befragten ein Stück ihres Budgets in Social-Media-Marketing investieren. Sei es in Form von Unternehmensdarstellungen oder durch bezahlte Online-Anzeigen in den großen Networks, wie bspw. Facebook. Ein weiterer signifikanter Teil des Budgets fließt in Aktivitäten, die direkt und intern umsetzbar sind. Sofern eine gepflegte Kunden-Datenbank vorhanden ist, ein ansprechendes Newsletter-Template gestaltet und attraktive Inhalte aufbereitet wurden, lässt sich hier sehr günstig und effektiv die gewünschte Zielgruppe adressieren.


  1. Handel sucht Ideallinie zwischen Reichweite und Streuverlusten
  2. Zeit- und Streuverluste als wichtigste Hemmungsfaktoren
  3. Jeder zweite Händler investiert mindestens 200 Euro pro Monat
  4. Das meiste Budget ist Zweckgebunden

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