Online-Marketing im Fachhandel – Teil II

Handel sucht Ideallinie zwischen Reichweite und Streuverlusten

30. November 2011, 14:55 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Jeder zweite Händler investiert mindestens 200 Euro pro Monat

Richtig spannend wird es nun bei der Frage, welches monatliche Budget für Online-Marketing verwendet wird. Im Bereich bis 200,- Euro siedeln sich immerhin 47% aller Unternehmen an.

Das schränkt die Machbarkeit von ausgefeilten oder Reichweiten-optimierten Kampagnen nicht unwesentlich ein. Weiter kann darauf geschlossen werden, dass sicherlich bevorzugt Produkte gewählt werden, die einen direkten Beitrag leisten, z.B. Cost-per-Click Modelle die Besucher auf der eigenen Webseite garantieren. Oder transaktionsgebundene Provisionsmodelle, d.h. eine Vergütung des Partners fällt nur an wenn Umsatz erzielt oder ein Lead vermittelt wurde.

300,- bis 1.000,- Euro stehen 10% aller Fachhändler monatlich zur Verfügung. Hier kann ggf. der Einsatz eines Dienstleisters in Erwägung gezogen werden. Wobei auch berücksichtigt werden muss, dass oftmals neben einer reinen Grundgebühr noch eine variable Vergütung im Erfolgsfall fällig wird. Hier muss vorweg knallhart kalkuliert werden, ob das Outsourcing die gewünschten Effekte bringt oder am Ende doch nur das Budget zusätzlich belastet.


  1. Handel sucht Ideallinie zwischen Reichweite und Streuverlusten
  2. Zeit- und Streuverluste als wichtigste Hemmungsfaktoren
  3. Jeder zweite Händler investiert mindestens 200 Euro pro Monat
  4. Das meiste Budget ist Zweckgebunden

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