Zwischen Flensburg und Garmisch

Hier ist .de am stärksten

4. Mai 2011, 10:45 Uhr | Elke von Rekowski

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Coburg mit sattem Zuwachs

Statistisch betrachtet hat etwa jeder sechste Einwohner der Bundesrepublik eine .de-Domain registriert (15,7 gegenüber 14,7 Prozent im Vorjahr). Deutschland belegt damit im europäischen Vergleich hinter den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz den vierten Rang.

Die höchste Zuwachsrate im kommunalen Vergleich verbuchte übrigens die kreisfreie Stadt Coburg mit 130 Prozent, gefolgt von Ansbach mit 67 Prozent. Den dritten Platz teilen sich der Sieger der Vorjahre - der Landkreis Amberg-Sulzbach - sowie Memmingen mit je rund 50 Prozent. Auf dem vierten Platz liegt mit 39,7 Prozent die Vulkaneifel, dahinter der Kreis Starnberg mit 34,6 Prozent. Zweistellige Zuwachsraten bei den lokalen Domains verzeichneten insgesamt 48 Kreise und Gemeinden (gegenüber 82 im Vorjahr), 15 (2009: 22) von ihnen konnten sogar um mehr als 20 Prozent zulegen.

Auch außerhalb Deutschlands ist die Popularität von .de-Domains nach wie vor ungebrochen: Mehr als 800.000 aller Domaininhaber (knapp 5,8 Prozent) hatten Ende 2010 ihren Wohnsitz jenseits der Grenzen. Die vorderen Plätze bei den Herkunftsländern belegten die Schweiz, die sich mit über 100.000 Domains erstmals an die Spitze setzte, gefolgt von Großbritannien, den USA und den von Rang 1 auf 4 abgerutschten Vereinigten Arabischen Emiraten mit je über 80.000 Domains.


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