Hirschmann: Gigabit-Switches für die Fabrikhalle
Ihre Reihe von »Spider«-Ethernet-Switches für Industrial Ethernet hat Hirschmann Automation and Control um zwei Modelle erweitert. Die nicht gemanagten Systeme sind für kleinere Netze ausgelegt.

Spider II Giga 5T und Spider II Giga 5T/2S sind die beiden Gigabit-Ethernet-Switches, die Hirschmann Automation and Control neu ins Programm aufgenommen hat. Beide besitzen jeweils fünf Twisted-Pair-Ports.
Der Spider II Giga 5T/2S verfügt darüber hinaus über zwei Gigabit-Ethernet-SFP-Slots für den Anschluss von Glasfaserkabeln. Beide Geräte sind für einen Temperaturbereich von -40° C bis +70° C ausgelegt und erfüllen alle relevanten Industriestandards.
Sie kommen laut Hirschmann vor allem für den Einsatz in kleineren Datennetzen in Frage, in denen es weniger auf umfangreiche Managementfunktionen als vielmehr auf eine hohe Bandbreite ankommt.
Die Twisted-Pair-Ports unterstützen Auto-Crossing, Auto-Negotiation und Auto-Polarity. Die beiden SFP-Slots können mit Gigabit-Transceivern für Lichtwellenleiter (1000 Base-SX/LX/LH/LH+) bestückt werden. Je nach Ausführung lassen sich so Entfernungen von bis zu 120 Kilometern überbrücken.
Die Switches können auf Hutschienen montiert werden. Das Gehäuse ist mit 35 x 38 x 121 Millimetern (Breite x Höhe x Tiefe) kompakt ausgefallen. Daher lassen sich die Systeme auch in Verteilerkästen einsetzen.
Informationen zum Geräte- und Netzstatus lassen sich über LED-Anzeigen auf der Frontplatte ablesen. Weiterführende Informationen zur Spider-Familie sind auf dieser Web-Seite von Hirschmann zu finden. Die neuen Modelle sind dort allerdings noch nicht aufgeführt.