Hohe Nachfrage nach externen Festplatten

13. März 2007, 5:39 Uhr | Joachim Gartz

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

eSATA punktet mit Performance-Vorteilen

USB 2.0 ist derzeit der Standardanschluss für eine externe Platte. Das Interface ist mit 480 Mbit pro Sekunde (60 MByte/s) spezifiziert. In der Praxis sind jedoch nur rund 320 Mbit (40 MByte/s) pro Sekunde das erreichbare Maximum.

Firewire wurde ursprünglich für Apple entwickelt, kommt aber auch zunehmend in PCs und Notebooks zum Einsatz. Die Standardausführung erreicht 400 Mbit pro Sekunde (51,2 MByte/s) und ist in der Praxis üblicherweise ein klein wenig schneller als USB-2.0-Laufwerke. Mit Firewire 800 sind bis zu 800 Mbit pro Sekunde (102,4 MByte/s) möglich. eSATA (External SATA) ist als Schnittstelle noch relativ neu. Der Anschluss soll aber in kommenden Mainboard-Generationen zur Standardausstattung gehören. Der Vorteil: Die Übertragungsgeschwindigkeit läuft mit vollen 1,5 Gbit/s (SATA-1) bzw. 3,0 Gbit/s (SATA-2).

Geht es nach dem Willen der Hersteller, spielen Ausstattung und Zusatzfunktionen beim Kauf eine immer wichtigere Rolle. Im Prinzip ist dies die einzige Möglichkeit für eine Diversifizierung der Produkte. Zusätzliche Software-Programme und ein Backup der Daten auf Knopfdruck sollen den Unterschied ausmachen. Im Kommen sind zudem Produkte mit integriertem Wechselrahmen und RAID-Funktion.

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  1. Hohe Nachfrage nach externen Festplatten
  2. Vorsicht vor Überhitzung
  3. eSATA punktet mit Performance-Vorteilen

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