ME909 ist ein LTE-Funkmodul für den Austausch hoher Datenraten in 4G-Netzen und gehört zu Huaweis LGA-Produktfamilie. Die Variante für den europäischen Markt unterstützt laut Hersteller als branchenweit einziges LTE-Modul sieben LTE-Frequenzbänder und verfügt mit CDC-ECM über einen virtuellen Ethernet-Port. Alle Module der Produktfamilie sind Pin- und Software-kompatibel.
Huawei hat seine LGA-Produktfamilie um das erste LTE-Modul erweitert: ME909 für M2M-Anwendungen. Die Variante für den europäischen Markt unterstützt sieben LTE-Frequenzbänder. Zudem verfügt das Modul über Quadband-HSPA+/HSPA/UMTS sowie Quadband-GPRS und ist damit weltweit einsetzbar. Mit CDC-ECM bietet es laut Huawei zudem als einziges LTE-Modul auf dem Markt einen virtuellen Ethernet-Port. Der soll die Integration in bestehende Software-Plattformen vereinfachen und die Belastung des Prozessors verringern. ME909 unterstützt darüber hinaus perspektivisch GPS-, A-GPS-, GPS-Extra und Glonass, so die Ansage.
Mit Datenraten im LTE-Netz von bis zu 100 MBit/s eignet sich Huaweis ME909 besonders für Anwendungen mit hohem Datendurchsatz wie Video-Übertragungen, Home-Gateway, Router oder Hotspot-Geräte. Es ist auch mit Mini-PCIE-Schnittstelle erhältlich. Versionen für den japanischen und den US-Markt sind geplant.
Alle Module aus den jeweiligen LGA-Produktfamilien „industrial grade“ beziehungsweise „automotive grade“ sind laut Huawei Pin- und Software-kompatibel. Damit können Kunden M2M-Lösungen auf einer einzigen Hardware-Basis entwickeln. Das reduziert den Aufwand und schafft Flexibilität und Nachhaltigkeit.