IBM baut den Tivoli-Channel aus

25. Juli 2006, 9:31 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Produktlinien sollen zusammengeführt werden

Vor allem der Kauf von Micromuse und Candle eröffnet Big Blue den Zugang zu neuen Kunden und Partnern. Verglichen mit anderen IBM-Software-Produkten wie etwa Lotus Notes schränkt sich der Kreis potenzieller Kunden allerdings ein, weil kleinere Firmen in der Regel keine Service-Management-Lösungen benötigen. Nach den Worten von Ingo Averdunk, Tivoli Strategy Advisor bei IBM, ist der Einsatz der Software erst ab gewissen Unternehmensgrößen sinnvoll. Die Untergrenze liege bei Anwendern, die etwa 100 Server betreiben. Bisher verkauften 87 Partner die Tivoli-Lösungen in Deutschland. Zwölf sind mit der Integration von Micromuse hinzugekommen. Die Produktlinien sollen in den kommenden 18 bis 24 Monaten zusammengeführt werden. »Aus heutiger Sicht ist uns kein Micromuse-Produkt bekannt, das abgekündigt werden soll«, gibt sich Winfried Geyer, Geschäftsführer des Partners Dicos, beruhigt. Darüber hinaus will IBM interessierte neue Partner aus anderen Disziplinen an das Thema Service Management heranführen.

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  2. Produktlinien sollen zusammengeführt werden

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