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IFA 2007: Spieglein, Spieglein...

Displays gibt es auf der IFA eine Menge, schön, dass auch eine innovative Überraschung vom Bodensee darunter ist.

Autor:Redaktion connect-professional • 31.8.2007 • ca. 1:05 Min

Wenn das Spiegelbild nicht passt, einfach das Display einschalten.

Das Unternehmen "ad notam" fertigt Bildschirme in verschiedenen Zollgrößen. Bis hierher ist das keine Besonderheit. Aber: die Bildschirme verstecken sich hinter Spiegeln und der Hersteller hat nicht nur eine Produktlinie, sondern fertigt auch gerne und häufig individuelle Kundenwünsche. Eines haben alle Geräte gleich: Ausgeschaltet sehen sie aus wie ein ganz normaler Spiegel. Das Sortiment reicht von kleinen Badspiegeln bis hin zum riesigen Goldgiganten, der schlappe 250000 Euro kostet. Die Designs sind aufregend, frisch und modern.
Auch Lichter, leuchtende Muster und runde Formen hat ad notam im Programm. Der Fantasie scheinen keine Grenzen gesetzt, das passende Kleingeld vorausgesetzt. An einen Schutz vor Wasser und Schmutz hat der Hersteller gedacht.

Auf dem Stand sind staunende Gesichter zu sehen und der Pressesprecher verrät, dass die Einsatzmöglichkeiten breit sind. Kein Wunder, die LCDs werden auch in Glas und Stein verpackt. Zu Hause verzieren die Geräte das Wohnzimmer oder Bad. Hängen sie in letzterem, kann der Kunde ganz gemütlich am Morgen beim Zähneputzen die Nachrichten gucken. Weitere Szenarien sind Friseureinrichtungen, Werbeflächen oder der Einsatz in Clubs und Bars.

Die TV-Linie hat einen DVI-Eingang, sowie analoge RGB-Buchsen und es gibt Modelle von 10-Zoll bis 46-Zoll. Auch HD-Displays, eine Option für Haussteuerungssysteme und die passenden unsichtbaren Lautsprecher bietet der Hersteller als Option. Die HD-Linie verträgt zwar HD-Signale stellt diese aber interpoliert dar. Echte HD-Anzeige gibt es erst ab 32-Zoll.

Der Bildeindruck ist gut, allerdings reflektiert die Oberfläche natürlich viel mehr als bei einem herkömmlichen Modell.