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Zum Retail Summer an Weihnachten denken

In der Branche herrscht gute Stimmung

Autor:Redaktion connect-professional • 9.8.2006 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. Ingram forciert den Consumer Channel
  2. In der Branche herrscht gute Stimmung

Besonderen Herausforderungen muss sich die retailorientierte Distribution bei den Fulfillment-Leistungen stellen. Der Versand im Namen Dritter wird vor allem bei Geschäft mit E-Tailern aber auch Shops immer häufiger nachgefragt. Dabei sei es, so Silberhorn, nicht nur wichtig, die Ware im Namen des Händlers vom Ingram-Lager zum Endkunden zu transportieren, sondern mit den Herstellern in einem ständigen Dialog über gut drehende Sortimente und Produkte zu stehen. Aber auch bei der Regalbestückung in den Flächenmärkten Geschwindigkeit gefragt. Durch Prozessoptimierung soll der Außendienst künftig noch schneller reagieren können, wenn das Sortiment beim Retailer ergänzt oder erneuert werden muss. Noch allerdings geht der Automatisierungsgrad allerdings nicht bis in die Kassen- und Lagersysteme der Flächenmärkte, wie dies beispielsweise schon beim Drogeriemarkt Müller praktiziert wird. »Aber das ist nur eine Frage der Zeit«, hofft Silberhorn.

Trotz der stagnierenden Kaufbereitschaft der Konsumenten herrschte beim Retail Summer eine durchweg gute Atmosphäre. Selbst die absatzgeplagten Media-Saturn-Mitarbeiter zeigten sich optimistisch mit Blick auf das Jahresendgeschäft. Dieser Optimismus auch bei den Ausstellern: So nutzt beispielsweise Lutz Müller, Geschäftsführer des Zubehörlieferanten Belkin den Retail Summer: »Auch wenn es Ingram nicht so gerne sieht, dass wir Media Saturn direkt beliefern, war uns der Auftritt beim Retail Summer wichtig. So konnten wir uns den Einkäufern anderer Retailer und Kooperationen präsentieren.«