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»IM.order« wird auf Vordermann gebracht

Bessere Lieferstatus-Informationen

Autor: Samba Schulte • 4.10.2006 • ca. 1:15 Min

Inhalt
  1. Ingram Micro forciert E-Services
  2. Bessere Lieferstatus-Informationen

Derzeit feilt er mit seinem Team an einer umfangreichen Erneuerung des Portals. Neue Hersteller- Portale, ein Supplies-Suche-Tool und ein Tool für die Online-Abwicklung von HP-Projekten wurden bereits gelauncht. In Umsetzung befindet sich derzeit noch eine zwölfsprachige Exportseite. Viele Pläne hat Borrink darüber hinaus, die in den kommenden Monaten umgesetzt werden sollen: Design, Navigation und Performance sollen durch den Einsatz aktueller Web-Technologien deutlich verbessert werden. Damit würden auch die vereinfachte Neukundenregistrierung sowie die von den Handelspartnern schon mehrfach geforderte einmalige Anmeldung für alle Portale umgesetzt. Auch in punkto RMA-Abwicklung, Benutzerverwaltung und Order-Tracking soll es viele Verbesserungen geben. »Hier kommt uns unsere iLogx- Lösung zugute, denn wir können durch die hervorragende Anbindung an wichtige Hersteller-Partner bessere Liefer- und Lagerstatus- Informationen vergeben«, erklärt Borrink. Auch die Produktdaten sollen durch den elektronischen Datenaustausch mit den Herstellern weiter optimiert werden. »Wir erstellen und pflegen den Content jedoch weiterhin selbst.« Der Trend im E-Commerce bewege sich ganz klar in Richtung personalisierte Zugänge und Inhalte, weshalb Ingram künftig auch auf die jeweiligen Fachhändler individuell abgestimmte Inhalte bereit stellen will. Darin folgt Borrink bereits der neuen Vertriebsphilosophie von Geschäftsführer Gerhard Schulz, der seine Fachhandelspartner künftig fokussiert auf deren tatsächlich benötigten Support angehen will.
Borrink kann bereits auf eindrucksvolle Nutzerzahlen für das Ingram-System verweisen: 800.000 Logins und 5,5 Millionen Page-Views verzeichnet der Broadliner im Monat. Mehr als 65 Prozent aller Bestellungen werden bei Ingram mittlerweile online aufgegeben. Im SMB-Bereich seien es sogar über 80 Prozent.

»Wir stellen dabei einen Trend zu kleineren Bestellungen fest«, meint Borrink. Er deutet dies als ein Indiz dafür, dass immer mehr Händler auf eine eigene Lagerhaltung verzichten und komplett auf die Ingram-Logistikleistung setzen.