Ingram Micro forciert E-Services
Ingram Micro forciert E-Services: Wer im E-Business erfolgreich sein will, muss seine Systeme stetig auf dem aktuellen Stand halten – davon ist Rüdiger Borrink, E-Commerce-Chef von Ingram Micro, überzeugt. Deshalb verordnet er dem Webportal wie auch dem Online-Bestellsystem des Broadliners nun eine Generalüberholung. Die Händler sollen infolge von deutlich verbesserter Performance und neuen Services profitieren.
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Seit April leitet der erfahrene EBusiness- Spezialist Rüdiger Borrink die E-Commerce-Abteilung von Broadline-Distributor Ingram Micro. Mit der Online-Strategie des Distributors ist er bestens vertraut, denn Borrink hatte selbst einmal ein Ladengeschäft in Augsburg und arbeitete damals schon mit einer »IM.disk«-Offline- Version. »Schon in diesen frühen Jahren war das Unternehmen ein Vorreiter beim E-Business«, sagt Borrink. Diese Vorreiterrolle in der Online-Distribution habe Ingram Micro bis heute behaupten können. »Tatsächlich bestätigen uns unsere Kunden in Umfragen diese Vorreiterrolle«, versichert der Business Group Manager.
Freilich weiß Borrink, dass er und sein siebenköpfiges Team sich nicht auf dem guten Ruf, den man in der Vergangenheit gewonnen habe, ausruhen könne. »Wir müssen unsere Systeme stetig weiter entwickeln, um diese Führungsposition zu behaupten.« Schließlich schläft auch die Konkurrenz nicht: Der Soester Broadliner Actebis Peacock hat beispielsweise nach einem umfangreichen Relaunch ein deutlich verbessertes Online-Bestell- und -Informationssystem implementiert, das Anfang dieses Jahres im CRN-Test als erster Distributionsshop mit der Sonderauszeichnung »CRN Excellent E-Shop« ausgezeichnet worden ist.
Borrink hält den IM-Shop jedoch immer noch für klar besser und geht davon aus, dass Ingram im anstehenden CRN-Test (voraussichtlich im November) das Actebis-Ergebnis toppen kann.
