Intel steigert Umsatz und Gewinn
Intel steigert Umsatz und Gewinn. Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat im zweiten Quartal 2005 erwartungsgemäß den Umsatz und Gewinn gesteigert und die Prognosen der Analysten punktgenau getroffen. Lieferengpässe verhinderten ein noch besseres Ergebnis.
Intel steigert Umsatz und Gewinn
Mit einem Umsatz von 9,2 Milliarden Dollar (plus 15 Prozent) und einem Nettogewinn von 2 Milliarden Dollar (plus 16 Prozent) hat Chiphersteller Intel die von Analysten vorhergesagten Prognosen genau getroffen. Die Zahlen, gestern nach US-Börsenschluss veröffentlicht, führten außerbörslich zum einem Kursabschlag von knapp 4 Prozent. In der Vergangenheit konnte Intel die Prognosen des Markts übertreffen. Dass es dieses Mal nicht gelang, lag nicht an der Nachfrage. Diese sei momentan so groß, dass es Intel nicht schaffte, in den vergangenen drei Monaten die Produktionskapazitäten zu steigern und Lagerbestände auszubauen, kommentierte Intel-Finanzchef Andy Bryant. Vor allem die Nachfrage nach Chips für Notebooks sei sehr hoch gewesen, hob Intel hervor.
Für das laufende dritte Quartal stellte Intel einen Umsatz von 9,6 bis 10,2 Milliarden Dollar in Aussicht. Die Bruttomarge soll sich auf zirka 60 Prozent von zuvor 56,4 Prozent verbessern.