Neben der Europäischen Kommission und Kartellbehörden in Asien hat auch die New Yorker Staatsanwaltschaft Intel ins Visier genommen. Bei den Ermittlungen geht es darum, ob der US-Konzern in rechtswidriger Weise versucht, Konkurrenten zu verdrängen und damit seine Monopolstellung bei Mikroprozessoren für PCs zu sichern.
New Yorks Staatsanwalt Andrew Cuomo lehnte eine Stellungnahme zunächst ab. In Kreisen der Staatsanwaltschaft hieß es, der Vergleich ändere nichts an den Vorwürfen Cuomos. Die EU hatte Intel für den unzulässigen Preiskampf gegen AMD im Mai ein Rekordbußgeld von 1,06 Milliarden Euro auferlegt. Intel teilte nach der Einigung mit AMD mit, die Verhandlungen mit der EU-Kommission dauerten an.