Ultrabooks mit Intels neuer Plattform »IvyBridge« kommen wohl doch erst im Sommer 2012. Das bestätigte Intel-Vize Sean Maloney jetzt in einem Interview. Als Grund für die Verzögerung nannte Maloney das neue 22 Nanometer-Fertigungsverfahren.
Intel-Vize Sean Maloney hat jetzt in einem Interview bestätigt, was der Branchendienst Digitimes bereits veröffentlicht hatte: Ultrabooks mit der nächsten CPU-Generation mit »IvyBridge«-Architektur werden wohl später auf den Markt kommen als ursprünglich geplant. Als möglichen Termin für den Marktstart nannte der Manager den Juni 2012. Der Grund für die Verspätung ist laut Mahoney das neue Fertigungsverfahren: Die Ivy-Bridge-CPUs werden mit 22 Nanometern Strukturbreite und Intels neuen TriGate-Transistoren hergestellt. Die Digitimes hatte spekuliert, dass Intel Start der neuen Plattform hinauszögern würde, um den Notebook-Herstellern mehr Zeit für den Abverkauf der Lagerbestände mit der aktuellen SandyBridege-Plattform zu geben.
Während Maloney die Verschiebung von IvyBridge für Notebooks bestätigte, sagte er nichts zu den Desktopversionen der Prozessoren. Diese könnten bereits im April auf den Markt kommen.