Zusammenarbeit mit der Distribution ausgebaut
- Iomega schielt auf den Enterprise-Markt
- Zusammenarbeit mit der Distribution ausgebaut
Da EMC vor allem den Enterprise- Markt adressiert, verspricht sich Iomega davon den Zugang zu einer neuen Zielgruppe. Gerade bei Großunternehmen mit vielen Niederlassungen wie Banken oder Versicherungen sieht Jonathan Huberman Bedarf an klassischen Iomega-Produkten wie externen Festplatten. »Bisher hatte ich allerdings keine Vertriebsmannschaft für den Enterprise-Vertrieb «, sagt Huberman. »Wir motivieren den EMC-Vertrieb, auch Iomega-Produkte zu verkaufen«, erklärt auch Carsten Schneider, Senior Key Account Manager bei Iomega in Deutschland.
Um sich neue Zielgruppen zu erschließen, hat Iomega auch seine Zusammenarbeit mit der Distribution ausgebaut. Neben dem Vertrieb über Actebis Peacock, Ingram Micro, Tech Data, Dexxon und E&K Data hat der Speicherspezialist im Herbst zwei neue Distributionsverträge unterzeichnet. Der Apple-Distributor Comline soll das Iomega-Portfolio stärker im Mac-Umfeld etablieren, während der Speicherspezialist über B.Com gezielt kleine Unternehmen adressieren möchte.
Auch im Geschäft mit Privatkunden und Kleinunternehmen hat sich die EMC-Division ehrgeizige Ziele gesteckt. Im Bereich Festplatten möchte der Anbieter in den meisten europäischen Märkten unter die drei führenden Anbieter der Branche aufsteigen, im NAS-Bereich sieht er sich sogar als künftige Nummer eins oder zwei. Als Division von EMC sieht Huberman dabei die Position von Iomega gestärkt, da man auf die EMC-Technologie zurückgreifen könne. Deduplikation sei etwa eine Technologie, die vor allem für Enterprise-Unternehmen entwickelt wurde. »Wir bringen diese Technologie jetzt in kleine Unternehmen und zwar zu einem Preis, den sie sich auch leisten können«, gibt Huberman als Ziel vor.
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