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Neue Werkzeuge nach Rücksprache mit Mitarbeitern

Autor:Lars Bube • 10.2.2009 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. IT darf Mitarbeiter nicht überfordern
  2. Neue Werkzeuge nach Rücksprache mit Mitarbeitern

Um Anforderungen und Möglichkeiten besser aufeinander abzustimmen, empfiehlt Forrester den IT-Verantwortlichen, die Art und Weise der Zusammenarbeit von Wissensarbeitern bei der Implementierung neuer Werkzeuge zu berücksichtigen und auf deren bestehenden Mail-basierten Workflows aufzubauen. Ziel sei es, die Lücke zwischen strukturierten Geschäftsprozessen und den ganz unterschiedlichen täglichen Kommunikationsgewohnheiten zu schließen. Obwohl Telefon und E-Mail für europäische Wissensspezialisten weiterhin eindeutig die bevorzugten Methoden zur Zusammenarbeit sind, äußern die Befragten gleichzeitig ihre Unzufriedenheit mit den genutzten Werkzeugen und würden daher auch gerne mehr über mögliche Alternativen erfahren. Da Wissensarbeiter heutzutage mehr denn je mit weit verteilten Teammitgliedern kommunizieren müssen, stehen IT-Verantwortliche vor zahlreichen neuen strategischen und taktischen Herausforderungen, denen sie als Business-Partner im Unternehmen begegnen müssen. Gefragt sind die richtigen Technologien, die den Bedürfnissen der Wissensarbeiter entsprechen, gleichzeitig die Inhalte sichern und die Zusammenarbeit effektiv verbessern.

Kommunikation in Echtzeit ist zwar die bevorzugte Art der Zusammenarbeit, verursacht jedoch bei der Verarbeitung von Antworten und Informationen oftmals einen erheblichen Mehraufwand. Ohne Technologien zum Extrahieren und Zusammenfassen der relevanten Daten ist der Weg bis zur Fertigstellung einer aussagekräftigen Auswertung langwierig, ohne dass aus der investierten Zeit ein Mehrwert entsteht. Forrester empfiehlt, dass IT-Abteilungen E-Mail- oder Telefon-basierte Methoden zur Informationserfassung wie Umfragen oder Formulare um messbare, ansprechende Ansätze erweitern, mit denen sich Daten nicht nur sammeln, sondern auch zusammenfassen und aufbereiten lassen.