Stromstoß statt Klingeling: Die zehn fiesesten Wachmacher für Schlafmützen

Lazy Friday: Der Wecker - ein Folterinstrument der Neuzeit

26. Februar 2009, 12:20 Uhr | Bernd Reder

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Platz 7. Für Zielsichere: Der Wilhelm-Tell-Wecker

Nein, bei diesem Exemplar geht nicht darum, das lärmende Gerät mithilfe einer Schusswaffe vom Nachttisch zu fegen. Das würde die Kosten doch erheblich in die Höhe treiben, weil an jedem Tag ein neue Wecker fällig ist. Der umweltbewusste Mümmelmann greift zum System mit Laserzielscheibe. Das Funktionsprinzip ist einfach: Tröööt, Kreiissch, Tröööt. Schnell zum Laser-Pointer greifen, exakt die Mitte der Zielscheibe anvisieren, abdrücken – und es herrscht wieder Ruhe.

Leider ist das auch der größte Schwachpunkt dieses Ansatzes: Personen mit entsprechendem Zielwasser (oder genügend Training) stellen den Wilhelm-Tell-Wecker nach Sekunden ruhig und schlafen weiter. Zu empfehlen ist dieses Gerät jedoch für Menschen, die sich gerne Alkoholexzessen hingeben und am »Morgen danach« mit Zitterhänden und Betonkopf aufwachen. Die befördert das Kleinod schnellstens in die Welt der Lebenden zurück.


  1. Lazy Friday: Der Wecker - ein Folterinstrument der Neuzeit
  2. Platz 9. Vorsicht, die fliegenden Wecker greifen an!
  3. Platz 8. Mit Sport in den Tag: Der Bodybuilder-Wecker
  4. Platz 7. Für Zielsichere: Der Wilhelm-Tell-Wecker
  5. Platz 6. Energie pur: Stromstöße fördern das Aufwachen
  6. Platz 5: Mach Deine Freunde zu Weckern
  7. Platz 4. Frühsport für das Gehirn: der Puzzle-Wecker
  8. Platz 3. Zum Duft von Lavendel und Toastbrot aufwachen
  9. Platz 2. Hoch, höher, noch höher: Der hängende Wecker
  10. Unsere Nummer 1: Das pressluftbetriebene Rüttelbett

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