In EMEA sieht die Situation etwas besser aus: Lenovo hat hier den Umsatz um rund drei Prozent gesteigert, das Geschäft in Deutschland habe eine »starken Entwicklung« gezeigt. Der PC-Bauer, der hierzulande ausschließlich Business-Kunden im Visier hat, will schon seit geraumer Zeit den deutschen Privatkundenmarkt erschließen. Mehrfach verschoben sollen nach letztem Stand Anfang dieses Jahres erste Produkte für Consumer eingeführt werden. Die richtige Absatzstrategie hat Lenovo allerdings noch nicht gefunden. Partner, die die nun auf Lenovo gebrandeten Thinkpad-Center führen, dürften wenig begeistert sein, ihre für Business-Kunden konzipierten Verkaufsräume entsprechend auf Privatkunden umzubauen. Ganz abgesehen davon, dass diese Center sich meistens nicht in Innenstadtlagen befinden.