Mangelnde Professionalität beim Email-Marketing

7. Januar 2010, 6:17 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Verbesserungen nötig

Ein Grund für diese Versäumnisse ist, dass viele Unternehmen Email Marketing im eigenen Unternehmen abwickeln, ohne das nötige Know-how dafür aufzubauen. Bei rund zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten wird das Email-Marketing im eigenen Haus abgewickelt. Externe Dienstleistungen in punkto Erstellung, Versand und vor allem Beratung werden nur in geringerem Umfang in Anspruch genommen.

Zuständig für Email-Marketing sind bei den meisten Unternehmen die Verantwortlichen aus den Bereichen des klassischen Marketings und Vertriebs. Dementsprechend gelten als wichtigste Motive für den Einsatz meist die Kundenbindung (43 Prozent) und Absatzförderung (32 Prozent). Thematisch dominieren daher in den Mailings vor allem Verkaufsthemen (29 Prozent), Veranstaltungen (19 Prozent) und Produktinformationen (18 Prozent) die Inhalte. Weit unterschätzt werden hingegen weitergehende Möglichkeiten des elektronischen Direktmarketings wie Service-Elemente, die bisher lediglich bei drei Prozent der Unternehmen eine Rolle spielen. »Gerade für die Kundenbindung im B2B ist es wichtig, dass Unternehmen den Service-Aspekt viel stärker in den Vordergrund rücken«, empfiehlt von Lieven. »Unsere Erfahrungen zeigen, dass sich die Wahrnehmung und Nutzung über diesen Kanal mit Service-Elementen deutlich steigern lässt.«

Die gesamte Studie kann hier heruntergeladen werden.


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