Noch weiter gehen jetzt sogar holländische (woher auch sonst) Forscher des Mental Enhance Department der Universität in Groningen, die in der Kombination aus Zocken und Kiffen sogar die optimale Alzheimer-Therapie sehen. In einer auf 12 Monate angelegten Studie ließen sie Alzheimer-Patienten täglich Computerspiele zocken, und erhöhten dabei stetig den Schwierigkeitsgrad. Während die eine Hälfte der Gamer im Sinne der Medizin dabei clean blieb, musste die andere Hälfte zusätzlich Joints rauchen.
Die Ergebnisse waren mehr als erstaunlich: »Der positive Effekt bei der Marihuana rauchenden Gruppe war sogar noch deutlich größer, als wir erwartet hatten«, zeigte sich Ewoud Joost, einer der Autoren, nach der Auswertung überrascht. In Zahlen ausgedrückt lag die Fähigkeit sich Dinge zu merken bei der berauschten Gruppe nach dem Experiment um deutliche 43 Prozent höher, als bei den nüchternen Spielern, die sich durch die regelmäßigen Spielchen sogar ebenfalls etwas verbessert hatten. »Wir waren genauso geschockt wie überrascht, dass es so gut funktioniert«, sagt auch sein Kollege Dr. Gary Wenk, und fügt hinzu: »Die erstaunlichste Beobachtung aber war, dass sich dadurch sogar neue Nervenzellen zu bilden begannen.«
Laut den Studienergebnissen kommen mit Zocken und Kiffen zwei enorm positive Auswirkungen zusammen: einerseits fördern die Spiel die Hand-Augen-Koordination, die Motorik und die Konzentrationsfähigkeit. Auf der anderen Seite werden diese Verbesserungen durch die entzündungshemmende, Zellen stimulierende und antioxidante Wirkung des THC-Krauts weiter verstärkt.
Allen "Konsumenten" sei trotz dieser vermeintlich frohen Botschaft diese Video ans Herz gelegt, garniert mit der Warnung: Der THC-Konsum ist gefährlich – zumindest, wenn man in Ländern wohnt, in denen er verboten ist, und natürlich, wenn man parallel nicht genug Computer spielt und kein Alzheimer hat: