Kauf auf Rechnung weiterhin Nummer Eins
- Marktplätze dominieren boomenden Online-Handel
- Kauf auf Rechnung weiterhin Nummer Eins
Trotz einer gesteigerten Online-Affinität der deutschen Konsumenten bleibt der Kauf auf Rechnung auch im Jahr 2013 weiterhin die Bezahlmethode Nummer Eins im interaktiven Handel. Sie vereint einen Anteil von 38 Prozent mit einem Umsatzvolumen von 19,7 Milliarden Euro auf sich. Auf Platz Zwei der beliebtesten Zahlungsarten liegt der Bankeinzug mit 24 Prozent und 10,1 Milliarden Euro Umsatz. Doch auch die digitalen Bezahlwege gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Sie kommen insgesamt auf einen Anteil von 19 Prozent und wickelten Umsätze in Höhe von 8,1 Milliarden Euro ab. »Kunden halten am Rechnungskauf als etabliertem Bezahlweg für die Branche weiterhin fest, wie die aktuellen Zahlen belegen«, kommentiert Wenk-Fischer. Kundenfreundlichkeit und Sicherheit seien die wesentlichen Eigenschaften, die diesen Bezahlweg so beliebt machten. »Dennoch steigt kontinuierlich die Nutzerzahl digitaler Bezahlwege«, so der bvh-Geschäftsführer. »Diese sind sowohl für Händler, als auch für Kunden eine sichere und bequemere Alternative für eine schnelle und unkomplizierte Bezahlung«.
Der bvh rechnet auch in Zukunft mit einer erfolgreichen Entwicklung der Branche. Für den gesamten interaktiven Handel geht der Verband von einem Wachstum in Höhe von 15,4 Prozent in 2014 aus. Das E-Commerce-Volumen soll in diesem Jahr sogar um 24,8 Prozent zulegen. Der reine Online-Handel würde in diesem Jahr also 48,8 Milliarden Euro umsetzen. »Die Prognose der Umsatzzahlen basiert auf den Ergebnissen der vergangenen fünf Jahre und der aktuellen Entwicklung«, so Christin Schmidt, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim bvh.