Maxfield-Pleite: Die Staatsanwaltschaft ermittelt

19. Februar 2008, 5:36 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Kreditvergabe in der Kritik

Zum Zeitpunkt der Insolvenzmeldung beliefen sich die Verbindlichkeiten von Maxfield auf rund 14 Millionen Euro. Größter Gläubiger ist die Sparkasse Düsseldorf, die dem Unternehmen Kredite in Höhe von insgesamt 9,2 Millionen Euro gewährte. In der Kritik sieht sich nun der Vorstandschef der Bank, Martin Humme. Humme gehörte zu dem exklusiven Personenkreis, der im Herbst 2005 zu der Hochzeit von Verona und Franjo Pooth in den Wiener Stephansdom eingeladen wurde. Lokalpolitiker werfen dem Bankchef nun vor, durch die Enge Bekanntschaft mit dem Promi-Paar eine mangelnde Unabhängigkeit bei der Kreditvergabe an den Tag gelegt zu haben.

Auch mehr als einen Monat nach Anmeldung der Insolvenz sind noch keine Rettungspläne für Maxfield bekannt. Wie die Bild nun meldet, soll es auch bei den privaten Wirtschaftsverhältnissen von Franjo recht düster ausschauen. So habe Pooth am 11. Januar beim Düsseldorfer Notar Ingo Palmer versichert, außer einer Wohnung in London lediglich 1.500 Euro Bargeld, eine Rolex-Uhr im Wert von 6.910 Euro sowie eine Breitling-Uhr für 3.000 Euro zu besitzen. Dem gegenüber stünden Bankschulden in Höhe von 168.000 Euro.

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