Lars, but not Least: Wurst-Semmel vs Wut-Burger

McDonalds stoppt viralen Werbespot(t)

11. März 2013, 14:16 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Virales Wurstsemmel-Marketing

In der Alpenrepublik sind Burger und Wurstsemmel wieder Freunde. (Bild: Screenshot: McDonalds Österreich auf Facebook)
In der Alpenrepublik sind Burger und Wurstsemmel wieder Freunde. (Bild: Screenshot: McDonalds Österreich auf Facebook)

Die Geste der Entschuldigung seitens des Großkonzerns scheint tatsächlich wie erhofft angekommen zu sein. Die Fleischerinnung zeigt sich jedenfalls schnell wieder besänftigt und hat der McDonalds-Führung als Friedensangebot einige echte Wurstsemmeln zukommen lassen. Das McDonalds-Team bedankt sich nun auf Facebook glücklich mampfend mit »Liebe Fleischer! Vielen Dank für die Jause, finden wir lässig!«. Und auch die Wurstsemmel- und Burger-Fraktionen auf Facebook in den Alpen haben sich wieder lieb und posten einträchtig Likes für Fleischsemmeln aller Art. Für Metzger und McDonalds hat der ganze Rummel um die Kampagne somit letztendlich doch sein Gutes und bringt beiden Seiten einen enorm positiven Marketing-Effekt und Image-Schub in der Öffentlichkeit. Ein Happy-End nach einem Shitstorm, wie es selbst ausgefuchste Strategen des Viralen Marketings nicht besser hätten planen können.

In der Vergangenheit hatten die frechen McDonalds-Spots aus anderen Ländern schon mehrfach für Aufsehen gesorgt. Beispielsweise als Heidi dem Alm-Öhi in der Schweiz einen Big Mac mit auf den Berg brachte:


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