Die IT bildet die Komplexität der Organisation in ihren Strukturen ab: Auf immer weniger Raum werden immer höhere Rechnerleistungen erbracht. Die Anforderungen an Leistung, Verfügbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit steigen. Diese ergeben sich allerdings nicht nur aus dem Wachstum des Unternehmens oder seiner Internationalisierung, sondern auch aus externen Einflüssen. So hat beispielsweise für die Unternehmens-IT das Thema Energiepreise und Energieverbrauch in der letzten Zeit deutlich an Bedeutung gewonnen. Denn Strom muss heute nicht mehr nur verfügbar, sondern auch erschwinglich sein. IT-Abteilungen sind also gezwungen, bei ihrer Planung neben den Anschaffungskosten immer stärker auch die Betriebskosten für IT-Systeme zu berücksichtigen. Sie müssen sich wegen gestiegener regulatorischer Forderungen und ausgereifter Best Practises (ITIL) mit immer mehr Themen auseinandersetzen, die eigentlich für IT-Spezialisten fachfremd sind. Hinzu kommen ständig neue Anwendungen, Dienste und Technologien, über die die IT-Manager den Überblick behalten sollen, um bei Bedarf flexibel und schnell reagieren zu können.