Symantec legt in Sachen Verschlüsselung nach: Mit „Symantec PGP Viewer for iOS“ bringt der Hersteller seine PGP-Verschlüsselung auch auf mobile Geräte von Apple. Damit können Anwender jetzt auch verschlüsselte E-Mails auf I-Pad, I-Phone und I-Touch lesen.
Eine neue Version der „Symantec-Endpoint-Encryption-Full-Disk-Edition“ unterstützt zudem die Verwaltung automatisch verschlüsselnder Festplatten, die auf dem Opal-Standard basieren. So lassen sich Hybridumgebungen aus soft- und hardwarebasierenden Verschlüsselungslösungen einfacher implementieren und verwalten.
Geplant ist zudem, den PGP-Universal-Server in die zentrale Konsole Symantec-Protection-Center (SPC) 2.0 zu integrieren, damit Unternehmen den Überblick über den Sicherheitsstatus ihrer verschiedenen Endgeräte behalten. So können sie sämtliche Sicherheitslösungen zentral über eine Konsole steuern – unabhängig davon, ob diese von Symantec oder Drittanbietern stammen.
Symantec-Protection-Center 2.0 identifiziert zudem neue Bedrohungen, ordnet Aufgaben nach Dringlichkeit und leitet Schutzmaßnahmen basierend auf relevanten und aussagefähigen Informationen ein. Darin wird nachvollziehbar, an welchen Stellen im Unternehmen bereits Verschlüsselungstechnologien installiert sind und wo noch nachgerüstet werden muss.
SAP nutzt die Verschlüsselungsprodukte von Symantec, um hochsensible Informationen zu schützen, die strikten Datenschutzbestimmungen unterliegen. „SAP-Mitarbeiter verwenden mehr denn je mobile Geräte wie etwa Smartphones oder Tablet-Computer. Aus diesem Grund arbeiten wir gemeinsam mit Symantec daran, die darauf liegenden sensiblen Daten enstprechend abzusichern”, erklärt Ralph Salomon, VP-IT-Security and Risk-Office, von SAP. „Denn es ist für uns entscheidend, dass die Datensicherheit auf diesen Geräten, insbesondere auf Apple I-OS-basierten, gegeben ist.”