Einsparziele wurden erreicht
Die Umsetzung des Projekts erfolgt in drei Phasen: Derzeit, in Phase 1, migrieren die fünf deutschen Hauptstandorte in Frankfurt, Köln, Hamburg, München und Berlin mit zirka 20000 Nutzern auf die neue Lösung. Sie beziehen bereits heute ITK-Services von Lufthansa Systems, dem bisherigen und neuen ITK-Partner der Holding. In den folgenden Jahren sollen 400 kleinere deutsche Standorte und weitere Nutzergruppen in den Hauptstandorten, die heute noch keine ITK-Services bekommen, einbezogen werden. Schließlich folgen ab 2006 die übrigen Standorte im Ausland. Sie sollen nur dann auf die neue Lösung migrieren, wo das wirtschaftlich sinnvoll ist.
Bei der Umsetzung erwies sich besonders die Integration der Combase-Serviceprozesse in die bestehenden Serviceprozesse rund um die Desktops als Herausforderung, zum Beispiel bei der Gestaltung der Preismodelle für die Dienste. Letztlich erwies sich Combase aber nicht nur als neue Technologie, sondern als Treiber vieler Prozessinnovationen und beträchtlicher Kostensenkungen. »Unser Kostensenkungsziel von einem Viertel bei der Telefonie wurde erreicht«, sagt Brüggemann.