Interview: »Keine Geräte aus dem UE-Portfolio«
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- Interview: »Keine Geräte aus dem UE-Portfolio«
Mit der Zusammenlegung der Monitorsparte mit ITK-Produktgruppen wie PC-Zubehör und DECT-Telefone ändert sich auch die Vertriebsstruktur der Produktbereiche. CRN-Redakteur Armin Weiler hat bei John Bruijnincx, Sales Director PACD bei Philips, nachgefragt.
CRN: Bisher waren die ITK-Produkte von Philips in eigenständigen Vertriebsbereichen gegliedert. Warum legt man jetzt die Bereiche zusammen?
Bruijnincx: Wir haben uns unsere Marktanteile in den verschiedenen Absatzkanälen genau angeschaut. Wir haben beispielsweise bei Retailern wie Media Markt und Saturn einen hohen Anteil. Bei den Kooperationen wie Euronics, Expert oder Electronic Partner sind wir schwächer vertreten. Mit der Zusammenlegung können wir unsere Kräfte bündeln und die Händler in den Kooperationen direkt betreuen.
CRN: Was ist mit den Händlern, die überwiegend über die Distribution beziehen wie beispielsweise B-2-B-lastige Systemhäuser?
Bruijnincx: Auch über unsere Distributionspartner Actebis Peacock, Ingram Micro, Siewert & Kau und Tech Data ist die komplette Produktpalette der PACD verfügbar. Anstelle von rund 25 Monitoren haben diese Händler nun Zugriff auf über 800 Produkte.
CRN: Ist über die PACD-Produkte hinaus eine Ausweitung auf ausgewählte Unterhaltungselektronikprodukte wie beispielsweise LCD-TV geplant?
Bruijnincx: Nein, derzeit werden wir keine weiteren Geräte aus dem Philips-Unterhaltungselektronik- Portfolio integrieren. Ob sich das in Zukunft ändern wird, kann ich noch nicht absehen.