Für eine höhere Sicherheit im Netzwerk arbeiten die »HP ProCurve ONE zl«-Module mit der »FortiGate ONE«-Lösungen von Fortinet zusammen. Procurve-Switches kommen so zu UTM-Funktionen, Data-Loss-Prevention oder Application-Control.
Durch die enge Zusammenarbeit zwischen HP Procurve und Fortinet können Unternehmen die umfangreichen Sicherheitsfunktionen auf ihren Procurve-Switches ausführen. Dazu hat Fortinet die »FortiGate ONE«-Software entwickelt. Sie läuft auf dem »HP Procurve ONE Service zl«-Modul, das es für die Switch-Reihen »54xx- « und »82xx zl«. So bekommen die Switches UTM-Funktionen (Unified-Threat-Management): eine Firewall, Anti-Malware, Intrusion-Prevention, Web-Filter, Anit-Spam, Application-Control oder Data-Loss-Prevention.
Außerdem lässt sich Traffic überprüfen, der mit SSL verschlüsselt ist. Application-Control verhindert die Übertragung von nicht erlaubtem Anwendungs-Netzverkehr. Sind End-Systeme mit der »FortiGate Endpoint Security«-Technologie ausgerüstet, dann lassen sie sich unter Quarantäne stellen, wenn sie die Sicherheitsrichtlinien nicht erfüllen.
Zur Fortigate-One-Lösung gehört auch der »Forti-Manager«, um mehrere Fortigate- und Fortigate-One-Systeme zu verwalten. Der »FortiAnalyzer« erstellt Berichte und hilft bei der Analyse. Über die »FortiGuard Security Subscription Services« gibt es Updates für die verschiedenen Dienste von Fortigate-One.
Die Kooperation erfolgt im Rahmen des »Open Network Ecosystem« (ONE) von HP. Fortinet hat für ONE einen Akkreditierungsprozess durchlaufen und bietet Support für Kunden und Vertriebspartner.