Zum Inhalt springen
Studie: »Digitale Gesellschaft in Deutschland«

Politik muss die digitalen Gräben überwinden

Autor:Lars Bube • 18.3.2010 • ca. 0:45 Min

Verteilung der Internetzugänge in den einzelnen Gruppen. (Grafik: D21 / TNS Infratest)
Verteilung der Internetzugänge in den einzelnen Gruppen. (Grafik: D21 / TNS Infratest)

»Mit dieser Studie steht erstmals ein Instrument zur Verfügung, mit dem in den nächsten Jahren die Entwicklung der digitalen Gesellschaft in Deutschland genau gemessen werden kann. Besonders im Hinblick auf ihre eigenen Aktivitäten für die digitale Gesellschaft kann die Initiative D21 damit deutlich machen, dass das Warten auf Veränderungen alleine nicht zum Ziel führen wird. Nur mit auf einzelne Gruppen zugeschnittenen Maßnahmen lässt sich Deutschland besser auf die Herausforderungen der digitalen Welt im 21. Jahrhundert vorbereiten«, kommentiert Robert A. Wieland, Mitglied des D21-Gesamtvorstandes und Geschäftsführer der TNS Infratest GmbH die Ergebnisse zur digitalen Gesellschaft.

Auch die Politik sei unbedingt gefordert, hier neue Wege zu gehen und die digitale Teilung Deutschlands zu bekämpfen, fordert sein D21-Vorstandskollege Hermann: »Diese Teilung der Gesellschaft in Teilnehmer und Nichtteilnehmer an den neuen Informations- und Kommunikationstechniken und ihren Möglichkeiten ist angesichts des einhergehenden Strukturwandels für eine Wissensgesellschaft das zentrale Zukunftsproblem, deren Lösung sich auch die Enquete-Kommission im Deutschen Bundestag annehmen muss«.

Die gesamte Studie »Digitale Gesellschaft in Deutschland – Sechs Nutzertypen im Vergleich« kann hier kostenlos heruntergeladen werden.