Metro Group und Fraunhofer IML arbeiten bei RFID zusammen. Handelsriese Metro Group und das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund wollen ihr Know-how beim Transpondereinsatz im Material- und Warenfluss künftig ergänzen und ausbauen.
Erste praktische Ergebnisse der Kooperation zwischen der Metro Group und dem Fraunhofer IML sind bereits absehbar: Der Handelsriese wird strategischer Partner im »Open ID-Center« am Fraunhofer IML und die Fraunhofer-Forscher werden im »RFID Innovation Center Neuss« der Metro Group die Anwendung der RFID-Technologie wissenschaftlich begleiten.
»Wir wollen gemeinsam mit Unternehmen wie Wal-Mart und Tesco globale Standards im Bereich der RFID-Technologie etablieren«, erklärt Zygmunt Mierdorf, Mitglied des Vorstandes der Metro Group. Da kommt die Unterstützung der Fraunhofer-Wissenschaftler natürlich gerade recht. Sie hatten bereits gemeinsam mit dem Europäischen Handelsinstitut EHI in Köln die Einführung der RFID-Technologie bei der Metro Group über anderthalb Jahre wissenschaftlich begleitet und 2004 eine Markt- und Akzeptanzstudie erstellt.