Hinter den Kunden-Kulissen wird die Radiofrequenz-Identifikation denn auch deutlich ausgeweitet. Inzwischen hat der Konzern sämtliche »Metro Cash & Carry«- Großmärkte in Deutschland, mehr als 100 »Real«-Warenhäuser und neun Food-Lager der MGL Metro Logistics mit RFID-gestützten Wareneingangs- und -ausgangsportalen ausgestattet. Für Metro-Handelspartner wird die RFID-Logistik damit zum Muss, für die Metro-Technologiepartner wie Cisco, Fujitsu Siemens, IBM, SAP und T-Systems zunehmend zu einem lukrativen Geschäft.
Das vor vier Jahren eröffnete »Metro Group RFID Innovation Center« in Neuss bei Düsseldorf bietet Industriepartnern des Handelsunternehmens die Möglichkeit, sich anhand von rund 40 Anlagen über die RFID-Einführung zu informieren. Firmen aller Branchen können dort nach standardisierten Methoden prüfen, welche Transponder sich für ihre Produkte am besten eignen. Dennoch werden noch viele Jahre vergehen, bis an jedem Joghurtbecher ein RFID-Tag prangt.
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