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Schlampige Programmierung als Einfallstor

Autor: Bernd Reder • 29.4.2008 • ca. 0:25 Min

Inhalt
  1. Microsoft: Ermöglichte ein Programmierfehler SQL-Injection-Attacken?
  2. Schlampige Programmierung als Einfallstor

Zu den üblichen Verdächtigen, wenn es um Sicherheitslöcher geht, zählt Microsoft. Der Software-Hersteller stellte denn auch umgehend klar, dass seine Produkte SQL-Server und IIS an den Vorkommnissen unschuldig sind.

Microsoft-Mitarbeiter Bill Sisks schreibt in einem Blog-Beitrag, dass Schlampigkeiten beim Programmieren von Code die Ursache für die Probleme seien. Die Attacken seien nicht durch neue oder nicht bekannte Schwachstellen in Microsoft-Software ermöglicht worden. Fazit: Eine saubere Programmierung hätte den Vorfall verhindert.

Das U.S. CERT empfiehlt Internet-Nutzern, die auf Nummer sicher gehen möchten, Javascript und ActiveX auf ihren Rechnern zu deaktivieren. Viele (Web-)Anwendungen nutzen jedoch diese Skriptsprache und ActiveX-Controls. Daher ist eine Deaktivierung bestenfalls ein »Work-around«.