Kein Service-Pack-Blocker mehr für XP und Vista
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Gleichzeitig mit dem Überblick der neuen Windows-Versionen gab Microsoft auch bekannt, dass das sogenannte Service-Pack-Blocker-Tool für Windows XP und Vista nur noch bis April beziehungsweise Mai funktionieren wird. Der Blocker verhindert, dass die Service-Packs automatisch über die Update-Funktion von Windows auf Client-Rechner aufgespielt werden. Damit ist dann jedoch Schluss und Client-Systeme, auf denen die aktuellen Windows-Service-Packs noch nicht installiert sind, werden automatisch auf den neuesten Stand gebracht – es sei denn, der User verweigert die Installation.
Das heißt jedoch nicht, dass ein Nutzer nun gezwungen ist, Die SPs aufzuspielen. Zum einen fragt die Windows-Update-Funktion vor der Installation nach, ob sie Patches oder andere neue Programme aufspielen will. Wer nicht möchte, kann die entsprechenden Pakete aus der Auswahlliste herausnehmen. Zum anderen hat der Windows-Nutzer die Option, die Installation von Updates ganz zu verweigern. Der Update-Verhinderer für SP 1 von Vista läuft auf 28. April aus, der für XP SP 3 am 19. Mai.