Eine kleine Windows-Geschichte
- Microsoft lüftet Vorhang für Windows 7
- Eine kleine Windows-Geschichte
1985: Windows 1.0 erscheint mit 19-monatiger Verspätung. Bill Gates ließ 1983 auf der Comdex 20.000 Betten in Las Vegas mit Windows-Kopfkissenbezügen ausstatten. Mit Erfolg: 90 Prozent der Messebesucher kannten daraufhin Microsofts erste grafische Benutzeroberfläche.
1990: Windows 3.0 wird das erste kommerziell sehr erfolgreiche Windows mit über zehn Millionen weltweit verkauften Exemplaren.
1993: Windows NT setzt auf einer völlig neuen Technologie auf. Die erste ausgelieferte Version hatte noch die Versionsnummer NT 3.1, um einen Bezug zu Windows 3.1 herzustellen, das die gleiche grafische Benutzeroberfläche besaß. Nach Windows NT 4.0 wurde das Kürzel NT und die Versionsnummer im Produktnamen fallen gelassen.
1995: Windows 95 galt als revolutionär, weil es viele Funktionen der letzten NT-Version auch für die breite Anwendermasse verfügbar machte. Allein in den ersten drei Monaten verkaufte Microsoft 45 Millionen Exemplare.
1998: Windows 98 ist eine Weiterentwicklung von Windows 95, die allgemein als stabiler und komfortabler als der Vorgänger galt.
2000: Windows ME oder Millennium ist das letzte Betriebssystem auf DOS-Basis. Es galt als extrem absturzgefährdet und wurde in der Fachwelt gerne als »Repair ME« verspottet.
2001: Windows XP erscheint bereits ein Jahr nach Windows ME und entwickelt sich schnell zum Verkaufsschlager: Im ersten Jahr soll sich XP weltweit mehr als 67 Millionen Mal verkauft haben.
2007: Windows Vista erscheint fast sechs Jahre nach XP und macht vor allem durch die neue »Aero«-Benutzeroberfläche von sich reden. Trotz aller Kritik, hier seien vor allem die hohen Anforderungen an die Hardware genannt, verkaufte sich Vista in den ersten zwei Monaten mit 20 Millionen Exemplaren besser als XP im Vergleichszeitraum.