Kevin Johnson wird neuer CEO bei Juniper Networks
Mit Kevin Johnson verlässt ein hochrangiger Manager den Software-Riesen Microsoft. Johnson hatte federführend die Pläne von Microsoft vorangetrieben, den Internetkonzern Yahoo für eine Milliardensumme zu übernehmen. Bei den monatelangen Verhandlungen hatte Johnson eng mit Microsoft-Chef Steve Ballmer zusammengearbeitet.
Der Manager wechselt zu Juniper Networks, wo er den bisherigen Chairman und CEO Scott Kriens als CEO ablöst. Außerdem wird er Mitglied des Board of Directors. Kriens wird weiterhin Chairman bleiben und sich aktiv an der strategischen Entwicklung des Unternehmens beteiligen.
Johnson hat seit 2005 die Platforms und Service Division (PSD) geleitet und war dort verantwortlich für Produktentwicklung, Marketing und Strategie für Microsoft Windows und Online Services.
Die PSD teilt Microsoft jetzt in zwei Gruppen auf: Windows/Windows Live und Online Services. Beide Abteilungen berichten direkt an Steve Ballmer. Für das Online Service-Geschäft schafft Microsoft außerdem eine neue Management-Position, die das Unternehmen in nächster Zeit besetzen will.