Bevor ein neues Drahtlosnetzwerk an den Start gehen kann, haben die Planer viele Faktoren zu berücksichtigen. Die meisten WLAN-Systeme verlangen eine zeitintensive Installation, insbesondere was die Ausleuchtung angeht. Denn bei unpräziser Planung tauchen im Betrieb häufig Co-Channel-Interferenzen beziehungsweise Probleme bei der Sendeleistung auf. Experte Meru Networks geht mit seiner WLAN-Technologie einen anderen Weg: Sie verhindert solche Schwierigkeiten bereits im Vorfeld, denn der Hersteller baut auf eine sofort einsatzbereite Single-Channel-Architektur, die Administratoren bei der Installation enorm entlastet.
Auf der Basis eines einzigartigen Technologieansatzes haben die WLAN-Spezialisten von Meru Networks ein Spektrum von leistungsfähigen Produkten entwickelt, die es ermöglichen, diese Anforderungen zukunftssicher zu erfüllen.
Das Meru-Netzwerk wählt einen vollkommen anderen Ansatz als Microcell-Systeme – eine mit virtuellen Zellen und Ports ausgerüstete WLAN-Umgebung. Bei der patentierten Meru-Technologie spannt sich eine virtuelle Zelle (Virtual-Cell) wie ein Schirm über alle Access-Points. Die virtuellen Ports (Virtual-Port) teilen diese Zelle in virtuelle WLANs auf, die jeweils einem WLAN-Client zugeordnet werden. Somit nutzen alle Access-Points denselben Kanal störungsfrei. Eine aufwendige Kanalplanung entfällt, sämtliche Access-Points können bei voller Leistung senden. Das Resultat ist ein weitaus größerer Sendebereich pro Access-Point als in einem Microcell-Netzwerk und stärkere Signale für die Benutzer. Neue Zellen lassen sich jederzeit ohne aufwendige und teure Anpassungen der Struktur oder Unterbrechung vorhandener Anwendungen integrieren.
Darüber hinaus ist es möglich, mehrere Kanalschichten bereit-zustellen, die unabhängig voneinander im gleichen Bereich ver-wendet werden. Vergleichbar mit gestapelten Ethernet-Switches können zusätzliche virtuelle Zellen überlagert werden, um die Kapazität zu erhöhen, während bestimmte Endgerätetypen oder Anwendungen dabei isoliert werden (Channel-Layering).