Tablets werden geteilt, Phablets gar nicht erst gekauft
- Mobility-Studie: Auf die Größe kommt es an
- Tablets werden geteilt, Phablets gar nicht erst gekauft
- Unterschiedliche Betriebssysteme, unterschiedliche Anwendungsgebiete
- Für welche Displays programmieren? Fazit für Entwickler

Die kleinsten Geräte mit einer Displaygröße von maximal 3,5 Zoll (also zum Beispiel ältere Blackberry-Modelle) kommen auf einen Marktanteil von 16 Prozent. Da sie meist schon etwas älter sind und das Arbeiten mit dem kleinen Bildschirm mühsam sein kann, fällt der Wert auf schmale 7 Prozent, betrachtet man die Aktivität der Nutzer. Den mit Abstand größten Absatz (69 Prozent) finden Smartphones zwischen 3,5 und 4,9 Zoll, also Verkaufsschlager wie das iPhone oder die Galaxy S-Modelle. Den geringsten Anteil am Markt machen sogenannte »Phablets« aus. Diese Mischungen aus Smartphone und Tablet, wie z.B. das Galaxy Note, schaffen es lediglich auf 2 Prozent. Auch ihr Anteil an aktiven App-Sessions ist nur sehr gering. Auf kleine Tablets wie Kindle Fire oder iPad Mini entfallen immerhin 6 Prozent. Das ist nur ein Prozentpunkt weniger als bei den ausgewachsenen Tablets ab 8,5 Zoll Displaygröße. Interessant ist, dass sich der Marktanteil der Tablets deutlich erhöht, wenn man die aktiven Nutzer und die Nutzungszeit einzelner Apps betrachtet. Die Autoren der Studie führen dieses Phänomen darauf zurück, dass Tablets wie z.B. das iPad aufgrund ihrer Displaygröße für viele Anwendungen geeignet sind und auch häufig von mehreren Personen gemeinschaftlich genutzt werden.