Motorola schreibt erneut Verlust. Obwohl sich Smartphones und der Tablet-Computer Xoom vom Handy-Hersteller immer besser verkaufen, verlor Motorola Mobility im zweiten Quartal unterm Strich 56 Millionen US-Dollar (39 Millionen Euro). Nachbörslich sackte die Aktie am Donnerstag um 7 Prozent ab.
Trotz steigender Verkäufe bei Smartphones und dem Tablet-Computer Xoom verlor der Handy-Hersteller Motorola im zweiten Quartal 56 Millionen US-Dollar (39 Millionen Euro). Vor allem die extrem angewachsenen Kosten, die der Konzern trotz eines satten Umsatzzuwachses von 28 Prozent auf 3,3 Milliarden US-Dollar nicht in den Griff bekam, sind der Grund für das Minus. Die Aktie sackte nachbörslich um 7 Prozentpunkte ab.
Im Vorjahreszeitraum hatte Motorola noch einen Gewinn von 80 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Trotzdem rutschte das Unternehmen zwischenzeitlich wieder in die roten Zahlen. Allein mit den Settop-Boxen fürs Kabelfernsehen, dem zweiten Standbein der Firma, verdiente Motorola Mobility zuletzt operativ Geld.