Teams sind kein Allheilmittel

Mythos Teamarbeit

26. Mai 2010, 13:59 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Besonders geeignet für komplexe Aufgaben

Generell lässt sich feststellen: Insbesondere bei komplexen Aufgaben und Arbeiten mit ungewissem Ausgang setzen Unternehmen auf Teams. Teams für Routinearbeiten einzusetzen, erscheint den meisten Experten absurd. »Teamarbeit bewährt sich vor allem dann, wenn harte Nüsse zu knacken sind«, betont Stefan Bald. Eine solche Herausforderung kann zum Beispiel die Umstrukturierung von Unternehmensbereichen sein. Zum Knacken von solch harten oder komplexen »Nüsse« ist meist »das Expertenwissen vieler Spezialisten nötig. Dieses muss sozusagen zusammenfließen«, betont Jürgen Rohr. Genau dies soll bei der Teamarbeit geschehen. Hier soll Wissen gebündelt und vernetzt werden. So können unter anderem Fehler vermieden werden, die entstehen, wenn Aufgaben sozusagen im Umlaufverfahren statt gemeinsam gelöst werden.

*Bernhard Kuntz ist Journalist beim Büro für Bildung & Kommunikation
in Darmstadt.


  1. Mythos Teamarbeit
  2. Team-Euphorie flaut ab
  3. Eine Gruppe ist kein Team
  4. Jeden Team braucht einen Leader
  5. Teams müssen sich entwickeln
  6. Besonders geeignet für komplexe Aufgaben

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