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»EDS-Mitarbeiter müssen erst einmal beschäftigt werden«

Autor:Nadine Kasszian • 20.5.2008 • ca. 0:30 Min

Systemhaus-Chef Michael Schickram sieht nur wenig Schnittpunkte zum EDS-Geschäft
Systemhaus-Chef Michael Schickram sieht nur wenig Schnittpunkte zum EDS-Geschäft

»Eine derart zahlenmäßig große Service-Truppe muss beschäftigt werden«, sagt auch der Geschäftsführer eines süddeutschen Systemhauses.

Während EDS in den USA auch Kunden im Mittelstand bedient, stemmt das Unternehmen in Deutschland jedoch hauptsächlich große globale Outsourcing-Deals im Applikationsbereich. HP-Partner wie das Systemhaus Schickram & Feller, deren Kunden eher im kleinen mittelständischen Bereich angesiedelt sind, fühlen sich vom dem Mega-Deal deshalb noch nicht bedroht. »Die Positionierung gegenüber IBM wirkt sich auch positiv für uns aus«, erklärt Geschäftsleiter, Michael Schickram. »Da sich unsere Kunden zu 90 Prozent im Mittelstand bewegen, haben wir keine Schnittpunkte mit EDS«. Er räumt allerdings ein, dass es zu beobachten gilt, wie sich die Eingliederung von EDS in den nächsten fünf bis sieben Jahren entwickeln wird.