Neue Nehalem-Server von Sun
IBM-merger oder auch nicht - das Innovationskarussell dreht sich vorläufig auch bei Sun weiter. Nun stellt das Unternehmen sechs neue Server mit dem Xeon 5500 und eine Workstation vor. Alle Plattformen kommen mit Solid-State-Speicher.

- Neue Nehalem-Server von Sun
- Workstation Ultra 27
Sun zielt mit seinen neuen Systemen hauptsächlich auf Virtualisierungs-, Unternehmens- und Webanwendungen sowie Hochleistungsrechnen. Für die Virtualisierung bietet Sun das Server Blade 6000 Virtual Network Express Module (NEM) an. Es eröffnet jedem Bladeserver Anschlüsse an 10-GBit/s-Ethernet, Gigabit Ethernet und SAS. Angeblich braucht man mit dem Modul im Rack nur noch ein Zehntel der sonst nötigen Kabel. Damit kombiniert wird das Sun Blade X6270 Server Modul. Gemeinsam bilden die beiden Module eine komplette Virtualisierungslösung mit hoher Speicherkapazität. Der Ein weiterer Virtualisierungsserver, Sun Fire X4270, ist zwei Einheiten hoch und soll in Zweigstellen, Abteilungen oder bei der RZ-Konsolidierung eingesetzt werden.
Für Unternehmens- und Webanwendungen eignen sich die Modelle Fire X4170 Server und Fire X2270 Server. Der X4170 ist nur eine Höheneinheit hoch, leistet aber so viel wie ein System mit vier Höheneinheiten. Das Kompaktmodell X2270 reduziert, so Sun, den Flächenbedarf im Rechenzentrum um die Hälfte. Der Server Fire X4275 ist für Multimedia und Streaming optimiert und speichert zwölf TByte zu einem Preis von unter einem Euro pro GByte.