Channel soll aktiviert werden

Die Portfolios der Unternehmen im Bereich dreiphasiger USVs werden laut Muller nur geringfügig bereinigt. Hier richte sich die Auswahl der Produkte nach den besonderen Bedürfnissen bestimmter Groß-Projekte. Laut Muller herrscht hier in jedem Fall Markttransparenz. Eine weitere Baustelle, welcher der Manager sich in seinem neuen Wirkungsbereich widmen will, ist die Channel-Aktivierung. »Besonders im APC-Channel wurden Distributoren und Reseller in den letzten Jahren stark vernachlässigt. Unser Ziel ist es nun die bestehenden Partnerschaften zu pflegen und auszubauen«, so Muller. Für Anfang des nächsten Jahres ist außerdem ein Relaunch des Partnerprogramms geplant, das zum Ziel hat, die Partner wieder stärker zu qualifizieren. Es gehe ab jetzt mehr um Klasse als um Masse, sagt Muller. Gerade die einphasigen USVs werden ausschließlich über die Distribution und den Channel vertrieben. Bei den dreiphasigen Versorgungssystemen für große Projekte in der Industrie oder Automation geht der Anbieter nur gelegentlich über Partner. »Beratung, technisches Know-How und Service würden hier viele Reseller überforden«, sagt Muller. Das Enterprise-Geschäft mit den ISX-Produkten stelle ähnlich hohe Anforderungen an die Partner. Aus diesem Grund arbeitet APC-MGE hier ausschließlich mit VADs wie Algol oder großen Systemhäusern wie Bechtle oder Gedas.

Um dem Angebot kompletter Lösungen und Dienstleistungen rund um USV- und Kühlsysteme für Rechenzentren noch einen Schritt näher zu kommen, kooperiert APC-MGE ab sofort mit dem Anbieter von Gebäudeklimaanlagen Stulz. Das Unternehmen wird im Bereich Klimaanlagen in Zukunft den kompletten Service für APC-MGE übernehmen und auch deren Produkte wie die »InRow-Kühlungsanlagen« vertreiben.

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