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Noch kein ideales Paar (Fortsetzung)

Autor: Redaktion connect-professional • 3.2.2009 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Noch kein ideales Paar
  2. Noch kein ideales Paar (Fortsetzung)
  3. Noch kein ideales Paar (Fortsetzung)

Allerdings schlug bis vor kurzem schon die einfache WLAN-Telefonie oft genug fehl, weil beispielsweise der Wechsel zwischen zwei Funkzellen zum Verbindungsabbruch führte. Neue Standards lösen dieses Problem, und mit 802.11n soll nun endlich für jeden Bedarf genügend Bandbreite zur Verfügung stehen. »Jetzt gibt es endlich mehr Kapazität im Luftraum«, sagt Wolfgang Maag, Consultant für Mobility-Produkte beim WLAN-Marktführer Cisco. Auch 802.11n hat aber seine Tücken: Der Standard verlangt den Batterien der Endgeräte einiges ab, weil die n-Technologie permanente Statusmeldungen abfragt, die Strom verbrauchen. Über 802.11 b/g dürften UC-Anwendungen, die mit Bildübertragung oder Videoconferencing arbeiten, kaum funktionieren, und für 802.11 a gibt es aus ähnlichen Gründen kaum echte Mobil-Endgeräte. Solche Applikationen werden wohl bis auf Weiteres Laptops oder anspruchsvollen PDAs vorbehalten bleiben – auf dem Handy wird Conferencing über den n-Standard noch lange nicht funktionieren. »Je kleiner die Endgeräte, desto weniger ist die n-Technologie verfügbar«, konstatiert Marcus Birkl, Vertriebsleiter HiPath WLAN bei Siemens Enterprise Communications. Die Mehrfach-Antennen, die die MIMO (Multiple in – Multiple out) benötige, passen nicht in das Gehäuse eines Mini-Endgeräts.