Alternative Lieferwege

Online-Händler arbeiten an Zustellmethoden

28. Oktober 2015, 11:12 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Konkrete Lieferfenster

Auch konkrete Lieferfenster rücken immer mehr in den Fokus der Online-Händler. Aktuell ist die Zahl der Anbieter mit zehn Prozent noch gering, allerdings planen 36 Prozent, diese Option innerhalb der nächsten drei Jahre anbieten zu wollen. Zwar bieten viele Versandhändler die Option bereits an, der Service gehört allerdings oft nicht zum Standardangebot und muss von Etailern separat zugebucht werden. Bei den Retouren übernimmt mit 76 Prozent die deutliche Mehrheit der Befragten die Kosten der Rücksendung. Lediglich 16 Prozent brummen die Retourenkosten dem Kunden auf.

Für die Studie wurden 134 Online-Händler aus der DACH-Region sowie sieben Versanddienstleister befragt. Die befragten Händler erwirtschafteten gemeinsam einen Gesamtumsatz in Höhe von rund zwölf Milliarden Euro. Darunter betreiben 99 Prozent einen eigenen Online-Shop, 50 Prozent vertreiben ihre Produkte über einen Online-Marktplatz wie Amazon oder Ebay und knapp ein Viertel über den klassischen Versandhandel. Mit 72 Prozent sind fast drei Viertel sowohl online als auch stationär aktiv.


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