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Onlinekunden sind offen für »Social Commerce«

Während sich altehrwürdige Unternehmen noch über das fehlende Geschäftsmodell von Twitter, Facebook und Co. mokieren, sind die User schon weiter: Eine deutliche Mehrheit zeigt sich aufgeschlossen gegenüber Social Media-Inhalten auf Unternehmenswebseiten, so eine aktuelle Umfrage.

Autor:Matthias Hell • 16.12.2009 • ca. 0:40 Min

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Inhalt
  1. Onlinekunden sind offen für »Social Commerce«
  2. Beispiele für die Social Media-Nutzung

Wie die aktuelle Umfrage »The Rules of Engagement« des Webanalyse-Anbieters Webtrends zeigt, sind die Kunden bei der Nutzung des Web 2.0 schon deutlich weiter als viele Unternehmen: So stehen laut der Studie drei Viertel aller Internetnutzer dem Einsatz von Blogs, Twitter, Social Communities & Co positiv gegenüber. Jeder fünfte Befragte war sogar der Meinung, die Beliebtheit einer Marke könne durch den Social Media-Einsatz enorm gesteigert werden. Dabei handelt es sich nicht nur um theoretische Mutmaßungen: Die Hälfte aller Twitter- bzw. ein Drittel aller Facebook-Nutzer haben diese Netzwerke bereits für die Interaktion mit einer Marke genutzt.

»Professionell eingesetzt können Unternehmen mit der Nutzung des Web 2.0 signifikante Wettbewerbsvorteile erzielen«, meint Karl-Heinz Maier, Director Central Europe bei Webtrends. »Anstatt seine Online-Kunden mit Angebots-Mailings und unpersönlicher Werbepost zu überschütten, sollte sich der Handel überlegen, wie er den Social Media-Trend gezielt und sinnvoll für seine Marketing-Kampagnen nutzen kann.«